Säure-Basen-Haushalt

Saure Luft und saurer Boden schädigen Pflanzen aller Art - das sieht der Naturfreund oder der Hobbygärtner auf den ersten Blick.
Daß zuviel Säure auch dem menschlichen Organismus heftig zusetzt, ist nicht so bekannt.

Der Säure-Basen-Haushalt spielt sich ständig in unserem Körper ab. In jeder Zelle entsteht bei der Energiegewinnung Kohlensäure, im Magen Magensäure oder beim Sport Milchsäure (Muskelkater!).
Dazu kommen weitere Säuren, die durch die Nahrung aufgenommen bzw. bei ihrer Verstoffwechselung gebildet werden (z.B. durch Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Kaffee, Alkohol).

Um sich vor dieser „Säureflut" zu schützen, braucht unser Körper „Basenbildner" (Mineralstoffe, Spurenelemente), die er sich entweder aus der Nahrung (Idealzustand) oder aus den körpereigenen Mineraldepots (Knochen, Haare) zum „Neutralisieren" holt.
Endprodukt dieser Vorgänge sind „Schlacken", die abgelagert werden im Fett- und Bindegewebe, Gelenke oder Gefäßwände.

Da fast alle biologischen Vorgänge nur bei einem bestimmten pH-Wert (Meßskala für den Säuregehalt) gewährleistet sind, kann eine „Übersäuerung" Ursache vieler Erkrankungen sein:
- Karies
- Cellulite
- Haarausfall
- Rheuma
- Arthrose
- Osteoporose
- Überhöhte Cholesterinwerte
- Herzinfarkt u.v.m.


Das Säure-Basen-Gleichgewicht:
Grundvoraussetzung für eine gute Gesundheit


(Buchtipp: Dr. M. Worlitschek, Der Säure-Basen-Haushalt, Gesund durch Entsäuerung, Haug-Verlag)

 


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